Warum ein Familienauto sich rechnet

By | 12. April 2016

Noch bevor wir Eltern waren hatte mein Mann ein typisches aufgemotztes Junggesellenauto. Es war tiefer, breiter, hatte M-Spiegel (es war ein BMW) Angeleyes, eine Front- und Heckschürze und natürlich eine passende Reifengröße. Laut war es auch! Ich möchte her wirklich betonen, das er diesbezüglich nie ein Proll war, er liebte es einfach deinen damaligen E36 esthetisch aufzuhübschen. Das Auto ist ja heute schon ein Newtimer, damals aber fuhren davon ganz viele umher und nicht alle verstanden es, ein Auto zu verschönern. 😉

Für uns stand fest, das wir dieses Auto bald gegen ein Familienauto austauschen mussten, sodass wir schon bald einen E46 Coupe besaßen. Entschuldigt bitte, das ich mit Fachbezeichnungen um mich werfe, doch nach so vielen Jahren mit einem Kfz-Mechaniker kann man gar nicht mehr anders und hat das so verinnerlicht.:-D Jedenfalls war die Entscheidung für dieses Auto etwas unüberlegt, denn der Maxicosi und der 2-Türer bzw. 3-Türer vertragen sich nicht so toll. Anschnallen und heraus nehmen sind doch jedesmal aufs Neue nervig. Danach gab es noch ne Limousine und seither stehen wir auf Tourings. Ja, wir mögen weiterhin BMWs. 😉

Hätten wir damals schon Ratgeber gelesen, wären wir um einiges schlauer gewesen, den der hätte uns darauf aufmerksam gemacht, die richtige Autoform zu wählen. Ein Kofferraum sollte zudem ausreichend Platz bieten und nicht nur das Ende des Autos darstellen, denn nicht selten muss man Einkäufe neben dem Kinderwagen verstauen und noch Platz für Wasserkästen finden. Der Touring, also ein Kombi ist perfekt für uns, aber auch lang, das der Mann sehr gut einparken kann, steht außer Frage. 😉

Wir hatten uns damals für eine Schnellbefestigung unserer Babyschale entschieden, den sogenannten Isofix. So konnte man diese sehr fest und besonders einfach im Auto verankern. Auch war es gut ein Utensilo am Rücksitz hängen zu haben, in dem diverse Kinderspielsachen verstaut waren, denn so war das Kind auch auf längeren Strecken einige Zeit unterhalten. Insgesamt war dies, wie ich meine, alles, das wir damals hatten, bzw. bedacht hatten. Wer gerade auf der Suche ist, sollte mal einen Blick in die jährlichen  Berichte des ADAC, TÜV und Dekra werfen. Außerdem geben Autozeitschriften einiges an Aufschluss, genauso die 10 Tipps von Autoscoout24 zum Thema Familienauto.

 

D

One thought on “Warum ein Familienauto sich rechnet

  1. Anna

    Genau das ist bei uns aktuell ein großes Thema 🙁
    Ich habe aktuell einen kleinen Citroen C1 als 3 Türer und quäle mich fürs anschnallen des MaxiCosis auf die Rückbank. Der kleine ist erst 11 Wochen alt und es geht jetzt bereits wahnsinnig ins Kreuz.
    Werden daher nicht drum herum kommen die nächsten Tage ein Autohaus aufzusuchen 😛

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