DIY: Kinderzelt

By | 20. Juni 2015

Was macht man nicht alles, wenn das Kind krank ist und 5 Tage unterhalten werden möchte… Wir waren möglichst viel an der frischen Luft, zum Einkaufen mit dem Fahrrad, Fußballspielen auf dem Feld, auf dem Spielplatz. Wir haben Spiele gespielt und natürlich habe ich jeden HalliGalli Match verloren.^^ – Ich verliere aber auch nicht immer, ich finde, das sollte man auch als kleiner Junge schon lernen. 😉 Wir haben geknetet gemalt und auch mit Kinetic Sand hantiert. Dieser Sand ist wirklich toll, ich werde euch in einem anderen Artikel mehr davon erzählen. Und zu guter letzt haben wir uns ein Tippi gebaut, ohne Dach, ja mit Flachdach.^^

Eigentlich hatten wir damit begonnen eine Höhle aus den Kissen unserer Couchlandschaft und seiner Bettdecke zu bauen, doch als ich da ständig etwas verzog und bei jeder falschen Bewegung in sich zusammen fiel, musste eine bessere Idee her. Eine Idee, die das Wüten und Toben des kleinen Manns, nicht weiter förderte.^^ Sicher keine Glanzleistung, aber ich beschloss, 2 große Bettlaken aneinander zu binden und diese dann über unseren Esstisch zu stülpen.Auf den Boden legte ich eine Isomatte und diverse Fleecedecken. Anfangs war das Kind zwar noch etwas auf Kriegsfuß, weil das doch viel zu hell sei, da an diversen Öffnungen weiterhin etwas Licht einfiel, doch später war er nicht mehr heraus zu bekommen. Meine Idee war also gar nicht sooo schlecht.

Hätten wir gaaanz zufällig ein paar passende Latten im Haus gehabt, hätte ich mich an der Kinderzelt Anleitung von Vertbaudet probiert. Denn die klingt nicht nur einfach, sondern sieht eben auch nach etwas aus. Aber so spontan waren wir mit einen nicht ganz so fitten Kind dann doch nicht. Eine Fahrt in den Baumarkt, mit dem Zug und die Rückfahrt vollbepackt mit schönen Sachen die das Leben lustig machen oder so… Äh nee danke.^^) Wer Lust hat sich das mal anzuschauen und vielleicht auch nach zu machen, kann gerne hier mal schauen. Es ist ganz niedlich geschildert., man benötigt nur ein paar Hölzer in entsprechender Länge, ein paar Bettlaken, Geschick und einen großen Haufen guter Laune 🙂 Toll dabei ist , das die Kids auch mitarbeiten können. Die Dinge, die man selbst gemacht hat, sind doch die coolsten! 😉

Was macht ihr denn tolles, wenn eure Kinder krankheitsbedingt den Kiga nicht besuchen können oder gar dürfen? Ich kann mich ja nun nicht im Kreis drehen und nächstes mal wieder das gleiche auftischen… Aber ich könnte schon mal Holz kaufen gehen. 😉